einige
kuriositäten aus der geschichte der fotografie
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1839 Der französische Staat kauft Daguerre's Erfindung
und übergibt das Verfahren der Öffentlichkeit
bereits 1839 wusste die Kirche, dass es sich bei der Fotografie um ein "Teufelszeug" handelte und schrieb in einem Artikel des Leipziger Anzeigers: "Flüchtige Spiegelbilder festhalten zu wollen, dies ist nicht bloß ein Ding der Unmöglichkeit, wie es sich nach gründlicher deutscher Untersuchung herausgestellt hat, sondern schon der Wunsch, dies zu wollen, ist eine Gotteslästerung. Der Mensch ist nach dem Ebenbilde Gottes geschaffen worden, und Gottes Bild kann durch keine menschliche Maschine festgehalten werden. Gott soll plötzlich seinen urewigen Gesetzen untreu werden und es zulassen, dass ein Franzose in Paris eine Erfindung teuflischster Art in die Welt setzt." (aus: Gisèle Freund, Photographie und Gesellschaft)
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